Internationaler Triathlon und 2 UTTBler in den Top10!!!
Fast 350 Athleten nahmen am ersten TriStar Kufstein teil – ein regnerischer aber unterhaltsamer Tag im Ferienland Tirol, in überwältigender Landschaft.
Der Wettbewerb übertraf alle Erwartungen und bot spektakuläre Unterhaltung, die Tausende von Schaulustigen in das Kufsteiner Stadtzentrum, nahe der Festung lockte.
TriStar55.5 = 500 Meter Schwimmen – 50 Kilometer Radfahren – 5 Kilometer Lauf
1. SILLER Mario/AUT 1:54:14
2. HAUßNER Daniel/GER 1:57:51
3. WIMMER Florian/GER 1:59:40
4. SPARRER Julian/GER 2:00:33
5. MOSER Johannes/AUT 2:01:09
6. JEHLE Jakob/AUT 2:01:10
7. BAUER RENE/AUT 2:01:10
8. ANSELM Walter/AUT 2:03:33
9. FRITZ Martin/GER 2:04:08
10. ALFON Michael/AUT 2:04.17
Michael Alfon: „Ein relativ neue Art des Triathlon, wahrscheinlich extra für mich erfunden. Lediglich 500 Meter schwimmen, dafür ein sehr anspruchsvoller 50er am Rad (900 Höhenmeter) und 5 Kilometer laufen – das passt gut. Das Wetter schlecht, Regen und 12° – noch ein Plus für mich.
Beim Schwimmen verliere ich dann trotz der kurzen Distanz doch über 4 Minuten. Die Aufholjagd am Rad beginnt erst nach ca. 2 Kilometern, da bei der Abfahrt vom Hechtsee ÜBERHOLVERBOT !!! Triathlon ist anders !!! herrscht. Die Kollegen rauschen im Schritttempo die 15% Steigung hinunter. Nur ein Mädel fällt positiv auf, im Ziel weiß ich dann auch warum – Mirijam Muckenhuber, – die muss Radfahren können. Bei der ersten Steigung nach Thiersee, 3,5 Kilometer lang und bis zu 15% steil, komme ich gut in Tritt (der neue Kranz ist unbezahlbar – Danke Alex!) und überhole Gegner um Gegner. Oben am Berg dann Wende und das Ganze im Regen wieder runter, – nicht gerade ein Nachteil für gelernte Radfahrer. Im Inntal erwische ich den 111er- Führungszug und kann ca. 10 Kilometer fein mitdraften (Windschatten ist natürlich verboten), am Angererberg, ca. 2 Kilometer Steigung, muss ich wieder zumindest das 25er ausreizen, aber ein paar Plätze sind wieder drinnen. Mit einer der besten Radzeiten dann in der Kufsteiner Eisarena der Wechsel zum Lauf, – hier halte ich meine Position bzw. kann ich einen Athletenüberholen, während einer an mir vorbeigeht.
Völlig überraschend finde ich mich am 10. Gesamtplatz und am ersten Platz in meiner Klasse wieder, Rene kann sich im internationalen Feld sogar an 7.er Stelle positionieren – passt!Abschließend muss man sagen, eine sehr gelungene Veranstaltung, bestens organisiert und etwas was ich eigentlich in meiner Karriere, und die ist schon relativ lange, noch nie erlebt habe:
DIE GESAMTE RADSTRECKE WAR FÜR DEN VERKEHR GESPERRT (es ist nicht ein Auto ist entgegen, von der Seite oder sonst wo her gekommen)!!! – nicht wie bei dem Pimperlrennen (Ö-Tour) das vorige Woche am Ring geendet hat….“
Alle Ergebnisse (xlsx)
(Bericht © Alfon)