Podersdorf_2016

Hier ist der 2. Bericht von Podersdorf als Nachbetrachtung und Abschluss 2016 von unserem Alex PULTZ:

Der letzte Triathlon im Jahr 2016, wie immer bei mir in Podersdorf. Da ich ganzes Jahr recht brav am Rad gesessen bin und auch regelmäßig mein Lauftraining hinter mich gebracht habe, hatte ich Respekt nur vor dem Schwimmen. Aus diesem Grund war ich dann 2 Wochen vor dem Bewerb fast täglich im Wasser, man weiß zwar dass man nichts nachholen kann, man versucht es aber trotzdem ;-)!

Der Samstagmorgen versprach nur Gutes, die Wettervorhersagen waren der Wahnsinn, kein Wind, leicht Bewölkt und bis zu 25 Grad. Also perfekt. Trotz relativ warmen Wasser gab es die Freigaben für die Verwendung eines Neoprenanzuges.

Um Punkt 7 erfolgte der Startschuss, ich fühlte mich relativ gut (jedoch nicht schnell) im Wasser und schwamm einfach mein Rhythmus. Ich merkte jedoch meine müden Hände, war scheinbar doch zu viel in den letzten Tagen, aber egal nicht aus der Ruhe bringen lassen. Nach rund 35 Minuten stieg ich aus dem Wasser, rein in die Radschuhe und rauf aufs Rad. Nach ein paar Kilometer merkte ich „geil es geht jo echt ka Wind“. Somit drückte ich gleichmäßig in die Pedale um meinen 40er Schnitt zu halten, in der dritten Runde bekam ich bei der Labstation leider eine Flasche Wasser statt Iso, die ich aus Reflex gleich wieder zurück „gab“. Die letzten 30 km versuchte ich mich dann mit einen Schluck Iso und ein paar Gels über die Runden zu retten, merkte jedoch schon ein paar kommende Krämpfe in den Beinen. Nach für mich flotten 2:17 am Rad, schmiss ich mich in die Laufschuhe und lief mal locker weg. Bereits im zweiten Kilometer bekam ich Krämpfe in den Oberschenkel. Ab dem Moment war es ein Kampf mit Schmerzen, war aber nicht mein Erster ;-). Bei jeder Labstation tankte ich mal so richtig auf, konnte aber meinen erwünschten Schnitt nicht halten, somit ging es mir nur mehr unter die 5 Stunden zu kommen. Drei Kilometer vor Schluss bekam ich plötzlich ein Hoch und konnte mit einem Lächeln die letzten Meter noch genießen. Durchs Ziel bin ich dann bei 4:52:10 gelaufen und war damit sehr Glücklich und froh die Saison so abzuschließen.

Und jetzt mal die nächsten Ziele planen und in Angriff nehmen.

Lg

Alex

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