Spitzenathletin Tanja Stroschneider – Neues Vereinsmitglied beim UTTB

Tanja Stroschneider, amtierende Vizestaatsmeisterin über die Sprintdistanz, startet in der heurigen Saison für den UTTB !!! Wir heißen Tanja herzlich willkommen.

 

Nachfolgend eine Vorstellung, die uns Tanja zukommen ließ:

“Hallo!

Ich bin Tanja Stroschneider, 31, aus Wien und ich freue mich, dass ich seit Jahresbeginn Mitglied des UTTB bin. Ihr werdet euch vielleicht fragen, was mich als Wienerin zum UTTB bringt? Mein Trainer Wilhelm Lilge kennt den Peter Biegert schon viele Jahre und da gibt es daher schon lange einen Kontakt. Mein früherer Verein (und Radsponsor) bikepirat.at hat sich aufgelöst und deshalb haben wir überlegt, zu welchem Verein wir gehen könnten. In Wien gibt’s ohnehin praktisch keine Alternative für mich.

Ich komme ursprünglich vom Schwimmen, bin aber recht früh zum Triathlon gewechselt, weil mir das Schwimmen alleine zu wenig war. Bei der Wahl der Trainer und des Umfeldes hatte ich in jungen Jahren offensichtlich nicht das große Glück und hatte immer wieder gesundheitliche Probleme, von einer Herzmuskelentzündung bis hin zu massiven Rückenproblemen. 2019 musste ich eine Bandscheibenoperation durchführen lassen, aber seitdem geht’s mir auch dank eines nun perfekten Umfeldes von Trainern und Therapeuten wirklich gut. Im letzten Jahr startete ich schon wieder bei Weltcup- und Europacuprennen und meine sportliche Orientierung ist klar auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris ausgerichtet. Dafür muss ich bei vielen internationalen Rennen Punkte für die Weltrangliste und das Olympiaranking sammeln.

Ich bin in allen Bereichen Perfektionistin und bin bereit, für mein großes Ziel alles zu tun, was notwendig ist, um mein Potential bestmöglich auszuschöpfen. Bei einem Trainingsaufwand von meist 25 bis 35 Stunden pro Woche, vielen Trainingslagern und Wettkampfreisen ist ein normaler Job nebenbei nicht möglich. Neben einem abgeschlossenen Sportstudium (FH) habe ich auch die staatliche Trainerausbildung absolviert. Wenn ich in Wien bin, gebe ich Schwimmstunden, arbeite bei Laktattests mit meinem Trainer mit und unterrichte auch bei der Trainerausbildung. Öffentliche Förderungen oder Unterstützung vom Verband gibt es leider keine. Mir ist aber bewusst, dass ich für meinen Sport leben muss und nicht vom Triathlon leben kann. Ich bin schon froh, wenn ich das notwendige Material (Rad, …) zur Verfügung gestellt bekomme. Ich lebe meinen Sport mit Begeisterung und freue mich auch, wenn ich andere etwas inspirieren kann, weshalb ich auch im social media Bereich (v.a. Instagram) sehr aktiv bin und wo ich meine Erfahrungen gerne teile.”

 

 

 

 

 

 

 

 

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