Vom Neusiedler zum Gardasee – The Story

So, hier der Bericht zur Fernfahrt!

Vom Neusiedlersee zum Gardasee

Nein, nicht mit dem Zug oder dem Auto. Wir sind ja Sportler! Eine „spannende“ Idee als Ohrwurm einem Freund schmackhaft gemacht und schon wurde eifrig organisiert. Edi Györög – unser UNION Landessportreferent – kümmerte sich um Quartiere, Begleitbus usw. und Markus Fritz, ebenfalls UNION-Sportler im UTTB war für die Streckenführung zuständig.
In vier Tagen müssten die mehr als 700km nach Riva del Garda zu schaffen sein und so lud man Sportsfreunde zu dieser Tour ein.
Am 19. September um halb sieben morgens nahm sich sogar der Purbacher Stadtpfarrer Dr. Peter Okeke Zeit um die Radler – gestärkt durch den Reisesegen – auf den Weg zu schicken.
Melitta Györög, Klaus Schopper, Markus Fritz, Robert Scharrer, Karl-Georg Assl und Edi Györög schwangen sich in den Rennradsattel, Klaus Repay war im vom Reisebüro Kutsenits gemieteten Begleitfahrzeit die „gute Seele“ der Tour.
Bei bewölktem aber trockenem Wetter ging die Reise in Richtung Wr. Neustadt über Schwarzau durch die Adlitzgräben auf den Semmering. Und nun kam auch der vorhergesagte Regen. Und wie! Abfahrt nach Mürzzuschlag, weiter nach Bruck a.d. Mur, Leoben bis nach Rattenberg/Zeltweg – volle 6 Stunden im Regen. Dazu zwei Reifendefekte und ein Sturz auf glittschig nasser Straße. Aber: Wenn einer eine Reise tut . . .
Den 1. Tag und die ersten 215 km unserer Tour hatten wir hinter uns, die folgenden Tage waren trocken, bei teilweise wolkenlosem Spätsommerwetter einfach traumhaft schön, wenn auch sehr anstrengend. Turracher Höhe, Millstätter See, Gailbergsattel, Lesachtal nach Sillian, hinterließen atemberaubende Eindrücke. In Südtirol ging es weiter in Richtung Brixen und auf einen Kurzbesuch in den Dom nach Bozen und einen Espresso im Centro.
Wunderschön die Weiterfahrt an den Kalterer See, wo es sich Markus und Karl-Georg auf dem Bauernmarkt nicht nehmen ließen, einen frischen Sturm zu verkosten. Schließlich waren wir „in der Wachau von Südtirol“. Die Reise führte uns durch eine unendliche Weite von Obstplantagen und Weingärten, die Heimat des Traminers,und die Schönheiten des Trentino. Nach der Abzweigung in Richtung Dro kam unsere letzte „große Herausforderung“, die letzte Steigung mit der Durchfahrt von zwei sehr dunklen Tunnels bei viel Verkehr und – richtig – einer ordentlichen Steigung im Tunnel. Melitta beherzigte meine mentale Aufmunterung „rechts bleiben und drücken, wir müssen durch!“ und nun spürten wir förmlich wir schon den Gardasee.
„Benvenuti“ in Riva del Garda am Samstag, 22. September um 16:38 – wir wissen nicht warum, aber bei unserem “Zieleinlauf” wurden wir mit einem lauten Glockengeläut empfangen, das einfach durch die Haut ging. Mit Purbacher Sekt stießen wir auf unseren Erfolg an und genossen 701km „vom Neusiedlersee zum Gardasee“, mit sehr vielen wunderschönen Eindrücken und gelebter Freundschaft. Danke!

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