Samorin_2016

Vom letzten Wochenende hat uns Markus LUKACS seinen persönlichen Bericht geschrieben:

Am vergangenen Wochenende startete ich bei der Challenge Samorin, einem Bewerb über die Mitteldistanz (1,9 – 90 – 21,1) in der Slowakei. Samorin ist eine Kleinstadt etwa 15 km südlich von Bratislava und liegt direkt an der Donau.

Der Bewerb fand auf dem Gelände der X-Bionic Sphere statt, einem Multisportzentrum, das ähnlich dem Magna Racino in Ebreichsdorf angelegt ist. Dieser Multisportkomplex bietet optimale Trainingsbedingungen für Triathleten.

Nächstes Jahr wird dort auch zum ersten Mal die Weltmeisterschaft der Challenge Serie, genannt "The Championship" ausgetragen. Für Profis geht es dabei um ein Preisgeld von insgesamt € 150.000, was sicherlich zahlreiche Hochkaräter anlocken wird. Für mich war es auch das Ziel eine Quali für diese WM zu schaffen, dazu musste ich unter die Top 6 in meiner Altersklasse kommen.

Um 09:00 Uhr fiel der Startschuss und es war eine Runde über 1,9 km in der Donau zu schwimmen. Nach ca. 30 Minuten und an der 25. Stelle liegend kam ich aus dem Wasser. Über eine kleine Brücke ging es in die Wechselzone zum ersten Wechsel aufs Rad.

Die Radstrecke führte etwa 30 km Richtung Süden bis nach Gabcikovo, dort über die Donaubrücke und entlang des Donaudamms am anderen Donauufer 15 km wieder Richtung Norden. Nach 45 km dann die Wende und alles wieder retour. Bis zur Wende war es annähernd windstill und ich fuhr mit einem Schnitt von etwas über 40 km/h, konnte Platz um Platz gutmachen.

Ab der Wende kam recht starker Gegenwind auf und es begann auch teilweise sehr kräftig zu regnen, was die Rückfahrt nach Samorin nicht gerade angenehm machte. Nach 2 h 19 min beendete ich meine Radrunde und habe insgesamt 11 Athleten überholen können, lag somit vor dem abschließenden Lauf an der 14. Stelle.

Der Halbmarathon verlief ausschließlich am Gelände der X-Bionic Sphere. Eine 5 km Runde, die es viermal zu durchlaufen gab, abschließend noch eine kleine 1 km Schleife bis ins Ziel. Auch beim Lauf ging es mir ausgezeichnet, ich büßte nur einen Platz ein und wurde Gesamt 15, mit einer Gesamtzeit von 4:21:35.

Mit dieser Platzierung war ich gesamt der zweitbeste Amateurathlet, alle anderen vor mir waren ausschließlich Profis. Außerdem konnte ich meine Altersklasse mit etwa 8 min Vorsprung auf den Zweitplatzierten gewinnen und somit konnte ich mich locker für die nächstjähirge WM qualifizieren.

Dass das Rennen gar nicht so schlecht besetzt war zeigt der Umstand, dass der Tscheche Filip Ospaly "nur" Vierter wurde, der ja immerhin schon mehrmals den Ironman 70.3 in St. Pölten gewinnen konnte.

In diesem Sinne muss ich sagen, dass das Rennen optimal verlief und ich mit diesem Ergebnis überaus zufrieden bin.

Für heuer steht noch Anfang September die Kurzdistanz in Podersdorf am Plan und Anfang Oktober dann zum Abschluss der Saison der Ironman in Barcelona.

Mit sportlichen Grüßen: Markus

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